Es trommelt, rasselt, rauscht, gongt und klirrt, wenn du dich darauf einlässt, die Instrumente auszuprobieren.
In welcher Stimmung bist du heute? Zupfst du zart an der Sansula?
Schlägst du fest auf die große Trommel oder eine Conga
– um deine Gefühle rauszulassen?
Träumst du dich mit der Oceandrum oder dem Rainmaker in südliche Gefilde?
Spielst du mit mir zusammen auf der großen Therapietrommel wilde Rhythmen –
oder streichelst du die Trommel zart mit den Fingerkuppen?
All das und noch viel mehr machen wir in der aktiven Musiktherapie,
um Körper, Geist und Seele zu entspannen oder zu aktivieren.
Die Klänge der Instrumente aus aller Welt und ihre Vibrationen zaubern ein Lächeln auf dein Gesicht,
beruhigen oder aktivieren nach Bedarf.
Nutzen der Musiktherapie
Da es sich um eine direkt wirkende, körperbezogene Therapieform handelt, können sich - gute Mitarbeit des Behandelten voraus gesetzt - sehr schnell positive Veränderungen
physischer und psychischer Natur ergeben.
Eignung der aktiven Musiktherapie bei
ADHS, Autismus, Angststörungen, Demenz, Depression, diffusen Schmerzen,
psychosomatischen Beschwerden, Stress und vielen anderen Krankheitsbildern -
natürlich auch für jeden Gesunden, aus Spaß an der Freud`
Musiktherapie für alte Menschen und solche mit Demenz
Durch Musiktherapie werden Stresshormone reduziert -
Herz, Kreislauf und Atmung arbeiten harmonischer.
Musiktherapie steigert die Vigilanz; Interaktionsprozesse mit dem Gegenüber -
der Musiktherapeutin - finden wieder statt.
Musiktherapie wirkt Muskeltonus senkend und verringert die motorische Unruhe.
Demente Menschen lassen sich so aus ihren Verkrampfungen und Spasmen heraus bewegen.
Demente Menschen ziehen sich emotional zurück, was zu einer Gefühlsverarmung führt.
Musiktherapie hilft, Gefühle wieder zu wecken und das Gefühlsspektrum zu erweitern.
Durch musikalische Erinnerung beim Singen findet eine starke Dopaminausschüttung statt -
das verbale Gedächtnis verbessert sich.
Musiktherapie verbunden mit Singen steigert die Lebensqualität von alten Menschen
und hat eine antidepressive Wirkung.
Rezeptive Musiktherapie
Vielleicht möchtest du zu den Saitenklängen der kleinen Harfe oder des Monochords,
zu den warmen Tönen eines Xylophons oder der Hapidrum einfach nur entspannen.
Und dabei einem Märchen, Gedicht oder Lied lauschen...
Möchtest du die Gefühle annehmen, die in dir aufkommen?
Dann ist diese meditative Form der Musiktherapie vielleicht etwas für dich.
Du hörst atmosphärische Stücke, Klänge, Töne oder Rhythmen live oder von CD.
Du spürst das Körpermonochord auf dir, dessen gestrichen Saiten
eine ausgleichende, beruhigende Wirkung bei dir erzielen.
Du kannst dich wieder körperlich und geistig entspannen.
Nutzen der rezeptiven Musiktherapie
Die Vibrationen, die durch die Instrumente oder die Stimme erzeugt werden,
lösen sowohl körperliche, als auch emotionale Spannungen.
Unmittelbare Reaktionen sind in der Regel aus dem Inneren hoch kommende Gefühle,
die sich einen Weg nach außen suchen und positive Veränderungen bewirken.