Aktive Musiktherapie

 

Es trommelt, rasselt, rauscht, gongt und klirrt, wenn du dich darauf einlässt, die Instrumente auszuprobieren.

 

In welcher Stimmung bist du heute? Zupfst du zart an der Sansula?

Schlägst du fest auf die große Trommel oder eine Conga

 – um deine Gefühle rauszulassen?

Träumst du dich mit der Oceandrum oder dem Rainmaker in südliche Gefilde?

Oder malst du ein Bild zu Klängen, die du hörst?

 

Spielst du mit mir zusammen auf der großen Therapietrommel wilde Rhythmen – oder streichelst du die Trommel zart mit den Fingerkuppen?

 

All das und noch viel mehr machen wir in der aktiven Musiktherapie,

um Körper, Geist und Seele zu entspannen oder zu aktivieren.

 

Die Klänge der Instrumente aus aller Welt und ihre Vibrationen

zaubern ein Lächeln auf dein Gesicht,

 

beruhigen oder aktivieren nach Bedarf.

 

 

Musiktherapie für alte Menschen und Menschen mit Demenz

 

Durch Musiktherapie werden Stresshormone reduziert -

Herz, Kreislauf und Atmung arbeiten harmonischer.

 

Durch musikalische Erinnerung beim Singen findet eine starke Dopaminausschüttung statt -

das verbale Gedächtnis verbessert sich.

 

Demente Menschen ziehen sich emotional zurück, was zu einer Gefühlsverarmung führt.

Musiktherapie hilft, Gefühle wieder zu wecken und das Gefühlsspektrum zu erweitern.

 

Musiktherapie steigert die Vigilanz - Interaktionsprozesse mit dem Gegenüber,

der Musiktherapeutin, finden wieder statt.

 

Musiktherapie wirkt Muskeltonus senkend und verringert die motorische Unruhe.

Demente Menschen lassen sich so aus ihren Verkrampfungen und Spasmen heraus bewegen.

 

Musiktherapie verbunden mit Singen steigert die Lebensqualität von alten Menschen

und hat eine antidepressive Wirkung.

 

 

Rezeptive Musiktherapie

 

Vielleicht möchtest du zu den Saitenklängen der kleinen Harfe oder des Monochords,

zu den warmen Tönen eines Xylophons oder der Hapidrum einfach nur entspannen.

Und dabei einem Märchen, Gedicht oder Lied lauschen...

 

Möchtest du die Gefühle annehmen, die in dir aufkommen?

 

Dann ist diese meditative Form der Musiktherapie vielleicht etwas für dich.

Du hörst atmosphärische Stücke, Klänge, Töne oder Rhythmen live oder von CD.

 

Du spürst das Körpermonochord auf dir, dessen gestrichen Saiten

eine ausgleichende, beruhigende Wirkung bei dir erzielen.

Du kannst dich wieder körperlich und geistig entspannen.

 

 

Referenzen Musiktherapie

 

 

 

Musiktherapie Pro Seniore Mutterstadt

 

Es ist wunderbar, was Frau Stadler in der Musiktherapie mit uns macht, das Singen von Liedern, Ausprobieren der interessanten Instrumente und vor allem das Trommeln: Es ist toll, dass ich beim Trommeln auf der großen Therapietrommel meine Wut auf diese blöde Krankheit rauslassen kann. Da gehen  die negativen Gefühle aus mir raus und ich kann alles ein Stück weit verarbeiten. Das tut mir so gut.

 

Frau O.

 

 

 

Frauenselbsthilfe nach Krebs, Gruppe Ludwigshafen

 

... Zu Beginn erklärte Nathalie Stadler uns die verschiedenen Instrumente. Zum Warmmachen gab es es Lockerungsübungen für Arme und Beine, wir tanzten und sangen im Rhythmus. Nathalie bat jede von uns, einen eigenen Rhythmus vorzuklatschen, in den dann alle einfielen. Es war gar nicht so schwer, auch wenn wir so etwas noch nie gemacht hatten.  Sie erklärte uns dann verschiedene Schlagtechniken fürs spätere Trommeln. ...Schließlich suchte sich jede eine Trommel und immer zwei Frauen "sprachen" per Trommel miteinander, mal zaghaft und leise, mal laut und heftig.

Es war fantastisch! Wir probierten noch einiges aus und konnten dabei manch innere Spannung lösen. Wir waren uns alle einig, dass so ein Workshop nochmal stattfinden sollte. Herzlichen Dank an Nathalie für die super Durchführung!

 

 

 

Vier Frauen der Selbsthilfegruppe nach Krebs an der Therapietrommel, 29.12.2022

 

 

N a t h a l i e  S t a d l e r

 

Atemtherapie

 

Musiktherapie

 

Stimmtherapie